Bad Fürstenberg
2013
Entwurf für eine permanente Installation
in der ehemaligen städtischen Kurverwaltung
Fürstenberg/Havel
1. Preis, zweistufiger Wettbewerb
WasserStadtKunst, Kunstprojekt am Bahnhof
Mit einfachen Mitteln der optischen Täuschung thematisiert der Entwurf das Zusammenspiel von Illusion
und Reflexion. Nur scheinbar ist Wasser mit im Spiel, illusionistisch die Tiefe des Beckens und fiktiv
das Bad als amtlicher Beiname Fürstenbergs.
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Die Fassade der ehemaligen Kurverwaltung von Fürstenberg wird an drei Seiten durch großflächige Fenster
geöffnet. Die Naturstein-pfeiler und das Dach bleiben erhalten.
Über dem Eingang steht in schwarzen
Lettern "Bad Fürstenberg" geschrieben.
Der von außen sichtbare virtuelle Pool im Inneren des Gebäudes entsteht mit Hilfe einer schwarz markierten Decke, einer weiß
gekachelten Rückwand und eines reflektierenden, blau schimmernden Glasbodens.
Das Spiegelbild im Boden erweckt
die Illusion eines tiefen Wasserbeckens.
Im Netz soll www.badfuerstenberg.de eine Plattform bieten für künstlerische und literarische Beiträge,
die sich mit aktuellen Ereignissen und der wechselvollen Geschichte des einstigen Luftkurortes
Fürstenberg
und seinem Ortsteil Ravensbrück auseinandersetzen.